Als Menschen haben wir verschiedene Frequenzen zur Verfügung …

Alles, was wir sagen, sprechen wir in einer bestimmten Energie/Frequenz.

Und auch das, was wir wahrnehmen, nehmen wir entsprechend der Qualität wahr, von wo aus wir eben gerade „hören“:
Das mag die Frequenz der Angst sein, die oft dann am präsentesten (aber eben auch am wenigsten sichtbar ist), wenn wir uns am sichersten fühlen. Denn warum fühlen wir uns gerade so sicher? Weil wir glauben, in diesem Moment alles unter Kontrolle zu haben. Wir scheinen genau zu wissen, was in diesem Moment passiert und ebenso wissen wir, wie wir uns hier zu verhalten haben, damit wir „sicher“ und „erfolgreich“ aus dieser Situation heraus kommen: Verstanden und Anerkannt.

So spricht oft die Frequenz des Verstandes mit seinen konditionierten Mustern und unbewussten Strukturen. Nicht, dass diese Frequenz irgendwie minderwertig wäre. Sie ist wunderbar. Sie ist eben eine Frequenz, die zum Mensch-Sein dazu gehört. Sie ermöglicht uns unglaublich viel, nämlich das systemische Begreifen innerhalb von Raum und Zeit.

Aber es ist nicht die einzige Qualität menschlichen Seins. Und: natürlich können wir unseren Verstand auch nutzen, mit weniger aktiver Angst-Energie.

In der Regel aber ist uns die Angst-Energie nicht einmal wirklich bewusst. Wir lernen sie erst dadurch mehr und mehr kennen, wenn wir Momente mit weniger Angst erleben. Momente, in denen wir auf einmal in der Lage sind, klar zu sehen und dabei nicht zu bewerten. Statt dessen tut sich ein weiter Raum auf, in dem alles gesehen ist und gleichzeitig vollkommen akzeptiert und angenommen. Es ist ein anderes Gefühl von „Liebe“, als wir es normalerweise vermuten…

Das ist die Frequenz des Herzraumes, die aufgrund ihrer unfassbaren Sanftheit und Weite gar nichts einordenen muss…

Es ist in etwa, wie das ändern der Frequenz am Radio!

Um uns auf die verschiedenen Frequenzen mehr oder weniger bewusst einstimmen zu können, müssen wir sie zuerst mehr und mehr kennenlernen!

Wenn wir Mantren hören (oder singen), dann rückt unser konditionierter Verstand allein schon wegen der anderen Sprache, die ja nicht unsere Alltagssprache ist, ein bisschen in den Hintergrund.

Und das Melodische spricht ebenfalls einen ganz bestimmten Teil unsers Seins an: Es ist die Qualität des „Fließen lassens“, der Hingabe, der fließenden Bewegung, statt der Statik des „so und so ist es“.

Die „Energie“ der Mantren ist immer lichtvoll. Sie beziehen sich niemals auf die alltäglichen Kleinlichkeiten des Mensch-Seins, diese oder jene Situation, sondern immer auf das, was jenseits dieser Kleinlichkeiten auch noch präsent ist.

Beim Hören und Singen von Kirtan, nähren wir also diese Qualität, die immer auch schon in uns schwingt, die wir aber im Gewusel des Alltags so leicht übersehen und überhören.

Am 17.05. (Freitag) ist es wieder soweit:
Es gibt eine weitere Yogastunde mit live Musik (Mirko Mitschele) und mir, mit anschließendem gemeinsamen Singen
im Yogaloft Kirchheim 18:00- ca. 21:00 Uhr

Verbindliche Anmeldung bis zum 15.04. 35,-€ danach 40,-€

Ich freue mich auf einen wunderbaren Abend mit euch