Zwei völlig unterschiedliche Realitätsfelder

Das, worüber ich schreibe und spreche, ist die Tatsache, dass diese Körperkomposition aus physischem Körper, Mentalkörper, Emotionalkörper und spirituellem Körper, von etwas belebt wird.

Das, was durch uns spricht und sich verkörpert, kann aus der ursprünglichen Reinheit heraus geboren werden, aus der natürlichen Verbundenheit – oder es wird aus einer völlig anderen Quelle und Dynamik gespeist. Diese andere Quelle nimmt anders Form an, als wir das aufgrund unserer natürlichen Verbundenheit ursprünglich tun würden. Diese eigentlich fremde Dynamik kopiert und widerholt sich fortlaufend. Sie produziert im Grunde leere Hüllen. Da mag dann vielleicht eine scheinbar schöne Idee oder ein weiser Spruch auftauchen, aber diese Idee und dieser Satz, sind trotz ihrer scheinbaren Schönheit in sich leer. Deswegen haben sie auch nicht die Wirkung, die sie versprechen.

Die Qualität, die sich nicht aus der Spontanität und wirklicher Verbundenheit heraus verkörpert, sondern nur aus einem künstlichen Bild von dieser Verbundenheit, endet schlussendlich in der Selbstzerstörung. Das können wir überall beobachten: In unseren Vorstellungen von Beziehung, in unseren Vorstellung eine „gute“ Mutter zu sein, in unseren Vorstellungen vom „Gesund-Sein“, in unseren Vorstellungen von „Gerechtigkeit“ usw.

Das, womit wir in dieser Realität gerade überall konfrontiert werden, ist eine gewisse Art von Selbstzerstörung. Innerlich wie äußerlich.

Gleichzeitig beginnt jedoch auch etwas anderes „wach“ zu werden…

Das Problem jedoch ist, dass wir nicht klar haben, dass sich in unserer Realität wirklich zwei ganz unterschiedliche Arten der Verkörperung zeigen. Wir glauben, entweder, dass alles einer einzigen Quelle entspringt und es nichts anderes gibt, als „DAS“. Oder wir glauben, dass es auf der einen Seite etwas „teuflisches“ oder „böses“ gibt, das wir unbedingt verhindern müssen und auf der anderen Seite etwas „reines“, das wir uns zutiefst wünschen, das wir aber doch nie erreichen, weil nämlich diese Idee von „Reinheit“ bereits ein leeres, künstliches Bild ist. Ebenso wie die Idee des „Bösen“.

Die künstliche Dynamik ist nicht böse. Sie nimmt einfach nur komplett anders Form an, als die ursprüngliche Verbundenheit.

Das, was wir ursprünglich immer schon – also auch jetzt – sind (und zwar ganz unabhängig von dem, was wir in unserem Leben schon alles getan oder nicht getan haben), ist so feuerig, so lebendig, dass es all die künstlichen Anteile ganz natürlich klärt und quasi transformiert. Und zwar ganz ohne dass die künstliche Person irgendetwas bestimmtes tun oder verhindern, verstehen oder fühlen müsste!

Dein Klären passiert in deiner ursprünglichen Größe und nicht in deiner spirituellen Person. Auch nicht in deiner intellektuellen Person oder in der Person, die gar nichts checkt.

Das Dilemma ist, dass die künstliche Dynamik, die IN unserer gigantischen Größe stattfindet, vor uns selbst verborgen ist, weil wir uns als dieses künstliche Selbst verstehen.

Das heißt: Der Teil in uns, der die künstlichen Anteile transformieren möchte, ist bereits Teil der künstlichen Realität.

Während das, was du bist, so wahnsinnig groß ist, dass sowohl dein physischer Körper, als auch dein Mentalkörper, dein Emotionalkörper und dein spiritueller Körper nur den äußersten Rand darstellen. Sie sind nur ein winziger Prozentsatz von dem, was du bist.

In diesem winzigen Prozentsatz tauchen nun künstliche Muster auf. Künstliche Muster sind die ursprüngliche Lebendigkeit, die sich nicht mehr frei und verbunden zeigt, sondern die sicht künstlich abgetrennt hat und durch eine andere Dynamik Form annimmt.

Von „außen“ können wir nicht sagen was künstlich ist und was nicht. Es sind nicht die Worte oder Taten, an denen wir ablesen könnten, was künstlich ist und was verbunden. Solch ein Einteilen entspringt wieder lediglich den künstlichen Kategorien, in denen wir uns immer wieder verfangen.

Und doch sind wir so viel MEHR als das.

Das, was wir MEHR sind, klärt die künstlichen Aspekte natürlich aus.

Wenn du mehr darüber hören möchtest, kannst du u.a. auf Youtube schauen:

Du kannst in mein Buch hineinlesen.

https://buchshop.bod.de/mein-leben-in-yogahaltungen-verena-kamphausen-9783754339619

Oder hier: http://www.teck-yoga.de/1%20Mein%20Buch.html

Oder vielleicht möchtest du an meinen Live-Chats teilnehmen. Über Jetzt-TV oder im Rahmen meiner Online-Wohnzimmer-Yoga-Community.

https://elopage.com/s/Yogalini/wohnzimmer-yoga-community

Wenn du eine Frage hast schreib mir gerne eine Mail: verena@yogalini.de

https://elopage.com/s/Yogalini/wohnzimmer-yoga-community

Was ist das „künstliche Selbst“?

Das künstliche Selbst ist eigentlich ein Sklavenselbst. Es scheint gefangen in konditionierten Mustern und Bildern. Durch die künstliche Brille des künstlichen Selbst sind wir gebunden an künstliche Bewertungen (während wir glauben diese künstlichen Bewertungen seien unsere eigenen Bewertungen, bzw. glauben wir, dass es „richtige“ oder „universelle“ Bewertungen geben könnte und wir diesen entsprechen müssten).

Was auch eine Idee des künstlichen Selbst ist, ist der Vorschlag, sich aus der Künstlichkeit zu befreien.

Das, was wir unabhängig von der Künstlichkeit sind, ist jedoch immer schon frei.

Wenn wir den Geschmack dieser beiden völlig unterschiedlichen Arten Form anzunehmen erkennen können, dann können wir entscheiden, welche Qualität wir beleben wollen:

Die Qualität, die linear zu verlaufen scheint und uns festsetzt. Die Qualität, die trennend wirkt und glaubt, alles ein-teilen und kategorisieren zu können oder die Qualität, die so heiß brennt, dass sie in der Lage ist, alles zu sehen und zu fühlen und die dennoch niemals auf das begrenzt ist, was in ihr auftaucht und alsbald verbrennt?

Das künstliche Selbst taucht IN dir auf!

Du bist größer und vor allem heißer als das, was da als (scheinbar) unfühlbare Emotion oder als (scheinbar) unmöglich anzuschauende Geschichte in dir auftaucht.

Du bist nicht wirklich bedroht von diesem Bild, von diesem Thema oder diesem Gefühl und doch sind all diese Bilder, Gefühle und Geschichten real und sie haben ihre Wirkung. Aber die Wirkung ist defintiv anders, wenn du glaubst auf dieses (eigentlich kurzfristige) Verständnis (von was auch immer) begrenzt zu sein. Oder wenn du lebendig und aus dir selbst heraus weißt, dass du mehr bist, als dieser intensive Augenblick.

Tatsächlich ist es möglich, dass du nicht nur dein künstliches Selbst belebst, sondern dein GANZES Selbst. Deine ganze mutlidimensionale Frequenzbreite. Das, was unabhängig ist von der scheinbaren Zeit: Das helle, heiße Feuer IN dem all diese kurzfristigen Bilder auftauchen und bereits dabei sind, sich zu wandeln…

Hast du Fragen? Dann vereinbare ein Einzelgespräch mit mir: http://www.teck-yoga.de/3%20Gespr%C3%A4che%20in%20Bewegung.html

Willst du mehr über dieses Thema hören? Dann schau hier: https://www.youtube.com/watch?v=Guhw2VvbxhU&t=2206s

Oder hier: http://www.teck-yoga.de/1%20Mein%20Buch.html

Was machen wir angesichts einer künstlichen Realität?

Das, was ich als „künstlich“ bezeichne, ist vielleicht nicht das, was du im ersten Lesen als „künstlich“ verstehst. Es geht hier nicht per se um „künstliche Fingernägel“ oder „virtuelle Welten“. Es ist nichts falsch an künstlichen Nägeln oder einer virtuellen Kommunikation. Das, was ich als „künstlich“ bezeichne, ist eine Frequenz, ein Geschmack, eine Qualität, die anders Form annimmt, als wir im Ursprung Form annehmen würden. Es ist eine Verdrehung. Abgeschnitten von der ursprünglichen Verbundenheit, Reinheit und Liebe.

Der wesentliche Unterschied zwischen dem, was ich als „künstlich“ bezeichne und dem, was ich als „ursprünglich“ bezeichne ist der, dass das „Künstliche“ am Ende selbstzerstörerisch wirkt anstatt natürlich transformativ.

Aufgrund dieser Verdrehung ist es uns kaum noch möglich, Worte wie „Reinheit“ oder „Liebe“ in ihrer Reinheit zu verstehen. Wir lesen und hören sie mit unserer künstlichen Brille und durch unser eigenes künstliches Selbst. Wir haben Bilder von „Liebe“ und „Reinheit“.

Ursprünglich jedoch fühlen wir was Reinheit ist. Wir wissen es. Ohne zu denken. Ohne Irritation. Ohne Bild. Ohne Rahmen. Spontan. Lebendig. Bewegt. Direkt.

Die künstliche Realität durchzieht quasi alles. Denn sie spannt sich in uns selbst auf. Wir können sie beleben oder nicht beleben.

Im Grunde stellt die künstliche Realität kein Problem dar. Das, was wir sind, ist zeitlos. Wir haben kein Problem mit künstlichen Bildern und künstlicher Zeit. Aber wenn wir nicht mehr unser ganzes Selbst beleben, sondern nur noch ein Bild von unserer vermeintlichen „Zeitlosigkeit“ haben und damit gefangen sind in einer Art künstlichen Projektion von uns selbst, wenn das unsere einzige Realität geworden ist, dann passiert das, was gerade in unserer realen Welt passiert:

Einige von uns träumen sich in den „Aufstieg in die 5te Dimension“ hinein, andere gehen auf die Straßen und rebelieren, wieder andere haben das Gefühl, dass sie nicht wirklich etwas verändern können. Manche von uns finden sich hier und da in aufreibenden Diskussionen wieder, andere werden still. Wieder andere versuchen sich auf ihren eigenen kleinen Radius zu beziehen und zumindest dort alles irgendwie „zusammenzuhalten“. Viele von uns fühlen und tun mal das eine und mal das andere.

Nichts davon ist per se falsch oder richtig.

Wir können im Grunde alles machen. Bzw. können wir immer nur genau das machen, was wir gerade machen können.

Sollen (können) wir die künstliche Realität also ignorieren?

Sollen (können) wir sie ablehnen?

Sollen (können) wir uns anpassen? Uns einfügen?

Können (sollen) wir die künstliche Realität vielleicht nutzen?

Oder ist es möglich, künstliche Aspekte weder abzulehnen, noch zu akzeptieren? Und anstatt das künstliche Feld zu bekräftigen (was ein Ablehnen und auch ein Akzeptieren jeweils bewirken würde), das zu beleben, was ursprünglich verbunden ist?

Was ist DEINE Antwort?

Wie belebst du das, was ursprünglich verbunden ist?

Was bedeutet es wirklich, einen künstlichen Aspekt weder abzulehnen noch zu akzeptieren? Nicht theoretisch, sondern ganz konkret und lebendig!

Bist du bereit, deinen eigenen inneren Dschungel zu betreten und nicht stehen zu bleiben, obwohl es keinen erkennbaren Weg gibt?

Bist du bereit, weiter zu gehen, obwohl es möglich ist, manchmal bis zum Hals im Schlamm zu stecken und spürbar dreckig zu werden?

Bist du bereit, die Wunde zu fühlen und doch mehr zu sein, als die Wunde?

Bist du bereit, dein ganzes Feld zu beleben und dennoch nicht sagen zu können, wer oder was du bist?

Bist du bereit, nichts zu wissen und gerade dadurch wirklich zu wissen?

Auf genau diese Weise wirst du mehr und mehr von dir beleben und du wirst deine eigenen Antworten finden.

Mehr davon findest du hier: https://www.youtube.com/watch?v=Guhw2VvbxhU&t=2206s

Und hier: http://www.teck-yoga.de/index.html

Form-Annehmen – Was verkörperst du?

Nicht nur wenn wir Yoga machen, tanzen oder uns sonst irgendwie bewegen, sondern in jedem lebendigen Augenblick unseres Daseins (wenn wir an der Supermarktkasse anstehen, wenn wir jemandem zuhören, wenn die Küche aufräumen oder essen,…) verkörpern wir uns.

Wir verkörpern alles, was gerade HIER ist.

Aber wieviel von uns ist wirklich hier?

Sind wir körperlich hier oder bestehen wir in diesem lebendigen Augenblick (anscheinend) nur aus unseren Gedanken und dem, was wir glauben verstanden (oder nicht verstanden) zu haben?

Weil unser unglaubliches, pures Potential, das absolut in der Lage ist, das real und lebendig zu verkörpern, was LIEBE (wirklich) ist, sich in vielen Fällen auf ein komplett künstliches Gerüst in unserem Verstand zurückgezogen hat, wecke ich mit meiner Arbeit das in dir auf, was nur darauf wartet, endlich angesprochen zu werden.

Wenn ich spreche (schreibe), beginnt das in dir zu vibrieren, was auf genau derselben Frequenz lebendig in dir pulsiert. All die Teile von dir, die bisher nicht wussten, wie sie in dieser Realität strahlen können, beginnen auf ihre eigene Weise und in ihrem eigenen Rhythmus Form anzunehmen.

Wir können auf der Grundlage unserer ganzen Bandbreite Form annehmen. D.h. wir sind natürlich verbunden mit allen Zeiten – oder wir können Form annehmen aufgrund von künstlich vorgeschlagenen Bildern (die oft in uns selbst auftauchen).

Die künstlichen Angebote, die in uns selbst auftauchen, repräsentieren eine sehr heruntergeschraubte Version von uns. Diese Version hat ihren Ursprung möglicherweise nicht in der Reinheit und Liebe, die wir ursprünglich sind.

Wo tauchst du auf?

Auf welcher Frequenzbreite verkörperst du dich – nicht gedanklich, als Idee – sondern ganz real.

Einen Austausch über dieses Verkörpern gibt es regelmäßig online, sowie live und spürbar in meinen Yoga-Angeboten in Kirchheim unter Teck

Hier geht´s zu den aktuellen Angeboten: http://www.teck-yoga.de/yoga_AKTUELL.html

Einfach alles „durchfließen“ lassen?

Es geht nicht „einfach“ NUR darum, alles „durchfließen“ zu lassen!

Wer oder was in uns könnte das überhaupt MACHEN, dieses „Durchfließen“?

Wer oder was in uns schnappt sich diese Idee vom „Durchfließen“?

Worum es wirklich geht, ist defintiv nicht dieses Bild vom „Durchfließen“ oder „Nicht-druchfließen-lassen-können“. Worum es stattdessen geht, ist das wirkliche, lebendige Durchqueren des eigenen Dschungels. Denn es ist ein Dschungel und niemand kann für dich da hindurchgehen. Niemand kann für dich leben. Deine Gedanken und Vorstellungen sind nicht das Leben. Aber sie sind auch da. Sie sind Teil des Dschungels.

Es geht also darum, lebendig zu erfahren, was es meint, in Verbindung zu bleiben während all der unterschiedlichen Wellen. Und es geht darum, lebendig zu erfahren, was es meint, die eigene Kraft an künstliche Vorstellungen und Angebote abzugeben.

Damit DU weißt.

Aus dir selbst heraus.

Mehr dazu kannst du in meinem Live-Chat hören: https://www.youtube.com/watch?v=Guhw2VvbxhU&t=4553s

Mehr über mich findest du hier: http://www.teck-yoga.de/yoga_VERENA%20KAMPHAUSEN.html